Bachblüten - Geschichte und Wirkung
Viele Naturvölker sind der Überzeugung, dass auch Pflanzen eine Seele haben. Bestimmte Pflanzen wurden schon lange vor unserer Zeit in den verschiedensten Kulturkreisen geheiligt. Die Lotusblüte der Buddhisten, der Papyrus der Ägypter oder die Rose der Rosenkreuzer, um nur einige zu nennen. Viele Indianerkulturen Nordamerikas präparierten Blütenessenzen mithilfe des Wassers und der Sonne, um gewisse Zustände von Reinheit und Glück zu erlangen. Die ätherischen Strukturen der Blütenpflanzen waren es auch, die den großartigen englischen Arzt Dr. Edward Bach aus dem Labor in die unberührte Natur Südenglands trieben. Nach der schulmedizinischen Ausbildung drängte es Bach dann – damals eher ungewöhnlich – in eine ganz neue Richtung der Medizin. Die intensive Auseinandersetzung mit der damals aktuellen Bakteriologie und Immunologie – es war die Zeit von Robert Koch und Louis Pasteur – ließ Bach erkennen, dass die Anhäufung bestimmter Bakterien im Darm nicht nur Krankheiten, sondern auch den typischen Habitus und besondere Charaktereigenschaften. Die nächste Station Bachs war die kritische, aber intensive Auseinandersetzung mit der Homöopathie.Herstellung der Bachblüten
Zunächst sammelte Bach die Tautropfen von Blüten in kleinen Fläschchen und behandelte damit seine Patienten. Später entwickelte er das System der Sonnenpotenzierung. Die in der Vollreife stehenden Blüten werden – ohne sie mit den Fingern zu berühren – gepflückt und in eine Schüssel mit Quellwasser gelegt. Die Essenzen werden nur an sonnigen Tagen hergestellt. Eine andere Methode ist die Kochmethode. Der blühende Zweig eines Baumes wird für etwa eine halbe Stunde mit 2 Liter Wasser gekocht. Die so gewonnene Essenz wird abgeseiht und mit Brandy versetzt. Nach Bachs Anleitungen werden heute noch im englischen Bach-Center Essenzen hergestellt und in alle Welt verschickt.Sanfte Wirkung
Edward Bach war davon überzeugt, Disharmonien und Blockaden im Gemütsbereich führen zu Krankheit. In seinen zahlreichen Schriften schreibt er, wie der Mensch sich mit seinen negativen Gedanken häufig selbst im Weg steht. Die moderne psychosomatische Medizin trifft die gleiche Aussage wie Bach und baut viele ihrer Modelle auf der Psychoneuroimmunologie auf, deren Vorreiter zweifellos Bach war. Das System der 38 Blüten bezieht sich ausschließlich auf wildwachsende Pflanzen. Die feinstoffliche Energie der Blüten vermag sanft und subtil ins menschliche und auch tierische Bewusstsein einzudringen.Fazit
Für uns als schulmedizinisch geprägtes Volk, mag all dies zuerst einmal sehr esoterisch klingen. Doch immer mehr Menschen erkennen, dass der Weg zur Heilung nicht in Tabletten steckt, sondern vielleicht in uns selbst ruht. Zurück zur Natur, ist ein Motto, welches sich immer mehr Menschen verschreiben. Besonders bei Tieren lässt sich die sanfte Wirkung der Bachblüten beobachten. Manche Tiere werden regelrecht „gierig“ nach ihren Bachblüten. Es lohnt sich also die Bachblüten, bspw. von Diana Apotheke, unvoreingenommen zu probieren.